Essay Dokumentarfilm, 18:45, 2021

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Synopse:

Schutt, Asche und zerbrochenes Glas. Zerstörung ist allgegenwärtig. Fürchten wir sie?
Der Betrachter sucht nach dem Ursprung eines Phänomens, das unser Leben prägt. Begleitet von den Fragen eines Pfarrers und den Beobachtungen eines Physikers erleben wir Zerstörung als nötigen Schritt zur Entstehung von Neuem. Wir lassen uns dabei selbst zu ihr hinreissen, nur um zu entdecken, dass Zerstörung nicht nur den Keim von Neuem in sich trägt, sondern unzertrennbar mit dem menschlichen Willen verbunden ist: Zerstörung ist ein Teil von uns, wir sind Teil von ihr.

Director’s Statement:

Zerstörung wird schnell als moralisch verwerflich gewertet, ist aber doch ein unumgänglicher Teil unseres Daseins. Wie stehen wir also zu unseren zerstörerischen Taten?
SUPERNOVA wagt den Versuch, die Zerstörung in uns selbst zu suchen, ein Experiment am Menschen. Sind wir gezwungen, als Zerstörer durch die Welt zu gehen oder werden wir dadurch erst kreativ?

Credits:

Regie/Kamera/Schnitt: Raphael Schulze-Schilddorf

Kamera/Grading: Simon Denzler

Tongestaltung: Lars Mulle

Grafik: Aurel Fischer

Tonmischung: Gregg Skerman